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Kieferorthopäden im Kreis Rems-Murr

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Welzheim

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Fachzahnarzt für Kieferorthopädie · Ganzheitliche Kieferorthopädie

Strümpfelbacher Str. 21 · 71384 Weinstadt

www.konik.de · Tel.: +49 (0)7151-96 94 0-0

Schorndorf
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk:Stuttgart
Landkreis: Rems-Murr-Kreis
Stadtverwaltung:Kirchplatz 3, 73642 Welzheim
Web:http://www.welzheim.de/

Welzheim hat Anteil an den Naturräumen Schurwald und Welzheimer Wald sowie Schwäbisch-Fränkische Waldberge.

Die Geschichte von Welzheim reicht zurück bis in die Zeit des römischen Reiches: Um 150 n. Chr. errichteten die Römer hier im Zuge des Baus der Grenzanlage Obergermanisch-Raetischer Limes einen Kastellort mit Zivilsiedlung. Zur 800-Jahr-Feier der Stadt im Jahre 1980 wurde das kleinere Ostkastell rekonstruiert und im Jahr 1993 durch einen archäologischen Park ergänzt; die Reste des Westkastells wurden im 20. Jahrhundert überbaut.

Die älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1181 als „Wallenzin“, auch „Wallinzin“. Spätere Namensformen sind dann (1355) „Wallenzingen“, 1446 „Walzen“, 1473 „Walzan,“ hierauf „Welnze“ und „Welzen“. Nach dem Abzug der Römer liegt die Geschichte der Siedlung im Dunkeln. Im Jahr 1266 erhielt Welzheim das Stadtrecht. Der Ort wird später als Dorf oder Marktflecken bezeichnet. Die Verleihung des Stadtrechts wurde am 13. Mai 1840 bestätigt.

1499 wurde die vermutlich neuerbaute Sankt-Gallus-Kirche geweiht. Am 13. Juni 1556 brannten große Teile Welzheims sowie das Schloss ab. Rathaus von 1731 Am 5. September 1726 zerstörte eine zweite große Brandkatastrophe erneut fast die ganze Stadt. Auch die Kirche brannte bis auf die Grundmauern nieder; sie wurde in der Folge wieder aufgebaut. Das Rathaus wurde 1731 neu erbaut.

Der Dichter Justinus Kerner lebte zwischen 1812 und 1816 in Welzheim. Von 1807 bis zur Bildung des Landkreises Waiblingen im Jahre 1938 – mit Unterbrechung von 1810 bis 1819, als der Sitz des Oberamts nach Lorch verlegt wurde – war Welzheim Sitz des Oberamtes Welzheim sowie bis 1977 auch eines Kirchenbezirks der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Während der Zeit des Nationalsozialismus gab es in der Stadt das Schutzhaftlager Welzheim, bis heute oftmals euphemistisch als „Polizeigefängnis“ bezeichnet. Der prominenteste Häftling dort dürfte der Kommunist und Gewerkschafter Friedrich Schlotterbeck gewesen sein, der der Widerstandsgruppe Schlotterbeck aus Luginsland angehörte. Etwa 10.000–15.000 Häftlinge haben das Lager durchlaufen. Auf dem Friedhof, es sind dort 35 KZ-Opfer begraben, erinnert ein Gedenkstein an das Geschehen.

In Breitenfürst hat am Abend des 26. Mai 2010 eine Windhose für Verwüstungen gesorgt. Umgestürzte Bäume beschädigten unter anderem ein Gartenhaus, zudem wurde ein Wartehäuschen an einer Bushaltestelle sowie ein Wohnwagen weggerissen.


Mit folgenden Städten hat Welzheim eine Partnerschaft:

Auerbach, Deutschland (seit 03. Oktober 1990)
Milanówek, Polen (seit 13. September 2008)

Mehr Informationen zu Freizeittätigkeiten in Welzheim finden sich hier.